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Weilert, Anja Katarina


Grundlagen und Grenzen des Folterverbotes in verschiedenen Rechtskreisen


Eine Analyse anhand der deutschen, israelischen und pakistanischen Rechtsvorschriften vor dem Hintergrund des jeweiligen historisch-kulturell bedingten Verständnisses der Menschenwürde


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Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Band 200
Springer Verlag
1. Aufl. 2009
   
Print
 
 
Medium: Print
978-3-540-87747-9
01.03.33 Recht der einzelnen Länder (Vorderasien, allgemein, Naher Osten)
01.03.40 Recht der einzelnen Länder (Israel)
01.05.40 Rechtsvergleichung
03.09.00 Strafprozessrecht

Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht. Band: 200

Das absolute Verbot der Folter, wesentlicher Bestandteil der großen internationalen Menschenrechtsverträge des 20. Jahrhunderts, ist in jüngster Zeit in die Diskussion geraten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Reichweite des Folterverbotes zunächst auf der Ebene des Völkerrechts und sodann in verschiedenen Rechtskreisen am Beispiel der deutschen, israelischen und pakistanischen Rechtsvorschriften. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Frage nach der Zulässigkeit von Folter zum Zwecke der Gefahrenabwehr gewidmet. Es werden im Rahmen dieser Untersuchung neben der Darstellung der Rechtslage insbesondere auch die Auswirkungen des jeweiligen historisch-kulturell bedingten Verständnisses der Menschenwürde auf das Folterverbot analysiert.