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Walz, Rainer


Die Bau- und Dienstleistungskonzession im deutschen und europäischen Vergaberecht


Merkmale und dogmatische Einordnung der vergaberechtlichen Konzession sowie ihre Abgrenzung zum klassischen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsauftrag


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Schriftenreihe der Bucerius Law School, Band 216
Nomos
1. Aufl. 2010
   
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Medium: Print
978-3-8329-6163-3
01.04.15 Europäisches Vergaberecht
02.15.00 Bau- und Bodenrecht
07.30.15 Vergaberecht (VOB, VOL, VOF etc.)

Reihe: Schriftenreihe der Bucerius Law School. Band: 216

Die Entscheidung der öffentlichen Hand, eine Bau- oder Dienstleistungskonzession zu vergeben, hat zumeist viele Gründe: so etwa die Erwartung, die Interessen der privaten Unternehmen effektiv einbinden zu können und die öffentlichen Haushalte zu entlasten. Aus vergaberechtlicher Sicht haben die Bau- und Dienstleistungskonzession den Vorteil, dass im Vergleich zu klassischen Beschaffungsaufträgen deutlich geringere Anforderungen zu beachten sind. Diese vergaberechtliche Sonderstellung erfordert es, die beiden Konzessionen von den klassisch öffentlichen Aufträgen klar abgrenzen zu können. Dazu fehlt es aber an einer ausreichenden dogmatischen Einordnung. Ferner mangelt es an Merkmalen zur Bestimmung dieser Konzessionen. Dies führt zur Verunsicherung von Auftraggebern und Bietern. Zur Abhilfe überlegt etwa die EU-Kommission, weitere europäische Regelungen für die Bau- und Dienstleistungskonzession zu schaffen. Die Arbeit will eine bessere rechtliche Einordnung und praktische Handhabung ermöglichen.