Reihe: Kieler Schriften für Ostrecht. Band: 3
Die Wiedereinführung des Privateigentums an Grund und Boden war eines der Kernelemente der Wirtschaftsreformen in den Transformationsstaaten Osteuropas seit Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts. Kaum ein anderer Teilbereich der Reformen des Wirtschaftsrechts war in den Ländern ähnlich umstritten wie die Bodenreform. Mittlerweile sind zwar die rechtspolitischen Grundfragen geklärt, die Umsetzung der bodenrechtlichen Reformen warf aber eine Vielzahl von Einzelfragen auf, die häufig auch Gesetzesnovellierungen oder neue gesetzliche Spezialregelungen erforderten.
Der vorliegende Band dokumentiert Beiträge einer gemeinsamen Tagung des Instituts für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel und des Instituts für Staat und Recht der Russischen Akademie der Wissenschaften - in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Russischen Juristischen Institut - in Salzau (Schleswig-Holstein). Einige Beiträge sind rechtsvergleichend angelegt, andere befassen sich mit dem Recht einzelner osteuropäischer Staaten mit Schwerpunkt Russland. In Teilbereichen wird auch das deutsche Recht in den Vergleich einbezogen.
Der Band richtet sich an Leserinnen und Leser aus Wissenschaft und Praxis, die rechtsvergleichend an aktuellen Entwicklungen des Immobilienrechts in Osteuropa interessiert sind.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Trunk, Alexander (Hrsg.) Die Transformation dinglicher Rechte an Immobilien in Russland und anderen Staaten Mittel- und Osteuropas Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage Kieler Schriften für Ostrecht, Band 3 |
Eul, Josef 1. Aufl. 2010 |
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Medium: Print
| 978-3-89936-926-7 | |||
01.03.23 Recht der einzelnen Länder (Russland und GUS-Staaten) 01.03.39 Osteuropa, allgemein 05.19.05 Immobilien- und Hypothekenrecht |
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