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Drunen, Max van


Funktionsdefizite in Regelungen zum Aufsichtsrat im deutschen und im niederländischen Recht


Arbeitnehmermitbestimmung und Mitgliedschaft ehemaliger Vorstandsmitglieder


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Berliner Juristische Universitätsschriften: Zivilrecht, Band 63
BWV
1. Aufl. 2010
   
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Medium: Print
978-3-8305-1831-0
01.03.12 Recht der einzelnen Länder (Niederlande)
01.05.40 Rechtsvergleichung
07.04.21 Aktiengesellschaftsrecht, Europäische AG-SE, Übernahmerecht

Reihe: Berliner Juristische Universitätsschriften: Zivilrecht. Band: 63

Die Nachbarländer Deutschland und die Niederlande versuchen mittels unterschiedlicher Regelungen zum Aufsichtsrat eine gute Führung und Führungskontrolle (Corporate Governance) ihrer Aktiengesellschaften zu gewährleisten. Ziel beider Länder ist es, die Wettbewerbslage der Gesellschaften auf dem Kapitalmarkt zu verbessern. Um diese Zielsetzung zu verwirklichen, müssen die Regelungen tatsächlich eine Verbesserung der Führung und Führungskontrolle bewirken. In dieser Arbeit wird auf der Grundlage der Neuen Institutionenökonomik, insbesondere ihres Prinzipal-Agent-Ansatzes, analysiert, welche Anreizwirkungen von den Regelungen zum Aufsichtsrat des deutschen und des niederländischen Rechts sowie von einer alternativen rechtlichen Regelung ausgehen (positive komparative Analyse). Unter Zuhilfenahme der normativen Institutionenökonomik wird untersucht, welche Regelung vorzugswürdig ist (normative Analyse). Gegenstand der Analyse sind die Regelungen zum Aufsichtsrat bezüglich Arbeitnehmermitbestimmung und Mitgliedschaft ehemaliger Vorstandsmitglieder. Zielsetzung der Arbeit ist es, die legislative und judikative Rechtsfortbildung in beiden Rechtsordnungen zu unterstützen.