Reihe: Criminalia. Band: 55
Die Ära der Diktaturen geht weltweit ihrem Ende entgegen und es ist daher vorstellbar, dass das Regime in Nordkorea nicht als Ausnahme verbleiben wird. Nach dem Ende der Unrechtsregime stellt sich immer wieder die Frage, wie mit dem staatlichen Unrecht, das von den gestürzten Machthabern oder in deren Auftrag den Menschen zugefügt wurde, umgegangen werden soll. Im Vordergrund steht dabei die Aufarbeitung des Unrechts durch die Strafjustiz. Das Ziel dieser Arbeit ist es, Probleme bei der strafrechtlichen Aufarbeitung von DDR-Unrecht aufzugreifen, daraus Lehren zu ziehen und auf dieser Basis eine geeignete Lösung für die zukünftige Aufarbeitung des in Nordkorea begangenen Regimeunrechts zu entwickeln, die nach einer künftigen Wiedervereinigung Koreas zwingend erfolgen muss.
Inhalt:
Justiz angesichts des DDR-Unrechts - Rechtsprobleme der strafrechtlichen Aufarbeitung - Die Rückwirkungsproblematik - Die Verjährung als Sonderproblem des Rückwirkungsverbotes - Aufarbeitung des Regime-Unrechts in Nordkorea nach einer Wiedervereinigung Koreas.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Kim, Dong Lyoul Grundlagen der strafrechtlichen Aufarbeitung von DDR-Unrecht und Möglichkeiten ihrer Übertragung auf die Bewältigung nordkoreanischen Systemunrechts Criminalia, Band 55 |
Lang, Peter 1. Aufl. 2012 |
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Medium: Print
| 978-3-631-62542-2 | |||
00.34.00 Recht der Vereinigung beider deutschen Staaten, Rehabilitierung 01.03.03 Recht der einzelnen Länder (DDR) 01.03.31 Recht der einzelnen Länder (Ostasien ohne Japan) 03.01.00 Strafrecht, allgemein |
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