Reihe: Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht. Band: 80
Diese Arbeit unternimmt den Versuch, die zentralen Probleme des türkischen Obligationengesetzes in Bezug auf sein ursprünglich aus dem schweizerischen Recht stammendes Kauf- und allgemeines Leistungsstörungsrecht im Lichte des CISG, BGB und der europäischen Regelwerke darzustellen. Zentral ist die Frage, ob und gegebenenfalls inwieweit der türkische Gesetzgeber im neuen türkischen Obligationengesetz die Grundentscheidungen des europäischen Leistungsstörungsrechts berücksichtigt. Zunächst werden insbesondere die schon anerkannten Grundsätze des europäischen Leistungsstörungsrechts im Lichte des CISG, BGB und der europäischen Vertragsrechtsharmonisierung (PECL, DCFR, CESL-Entwurf) dargestellt. Diese Grundsätze werden anschließend mit den Entscheidungen des türkischen Gesetzgebers verglichen.
Inhalt:
Das in der Türkei geltende Kaufrecht - Orientierung an CISG und Eurokompatibilität des türkischen Privatrechts - Leistungsstörungsrecht - CISG, BGB, PECL, CESL-Entwurf - Pflichten des Verkäufers - Pflicht zur mangelfreien Lieferung - Rechtsbehelfe des Käufers bei mangelhafter Lieferung - Nacherfüllung, Rücktritt, Schadenersatz, Minderung - Gefahrübergang - Kritische Gesamtwürdigung des Systems des Leistungsstörungsrechts im türkischen Obligationengesetz und Vorschläge für seine Harmonisierung.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Okur, Sinan Eine kritische Untersuchung zu den Rechtsbehelfen des Käufers im alten und im neuen türkischen Warenkaufrecht Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht, Band 80 |
Lang, Peter 1. Aufl. 2014 |
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Medium: Print
| 978-3-631-62799-0 | |||
01.03.41 Recht der einzelnen Länder (Türkei) 05.07.10 Kaufrecht |
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