Reihe: Schriften zum Internationalen Recht. Band: 195
Durch das Bilanzrechtsreformgesetz (2004) sollten die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers gestärkt und die deutschen Regelungen mit internationalen Unabhängigkeitsstandards harmonisiert werden. Die Arbeit untersucht kritisch, ob diese Ziele erreicht wurden. Schwerpunkt der Untersuchung ist die Zulässigkeit von Beratungsleistungen durch den Abschlussprüfer. Nach Ansicht des Autors muss die in der deutschen Literatur und Praxis nach wie vor akzeptierte »Allweiler-Rechtsprechung« des BGH modifiziert werden, um ein einheitliches Schutzniveau mit den internationalen Unabhängigkeitsvorschriften zu gewährleisten. Darüber hinaus müssten Doktrin und Praxis das Selbstprüfungsverbot im Rahmen der Generalklausel des § 319 Abs. 2 HGB konsequent umsetzten. De lege ferenda sei die Auflösung von Wertungswidersprüchen sowie eine weitere Stärkung der Unabhängigkeit geboten.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Michel, Dirk Die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers Ein Vergleich der Regelungen des Handelsgesetzbuches sowie berufsrechtlicher Normen mit den europarechtlichen Vorgaben und den Regelungen des US-amerikanischen Sarbanes-Oxley Act. Schriften zum Internationalen Recht, Band 195 |
Duncker & Humblot 1. Aufl. 2014 |
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Medium: Print
| 978-3-428-14232-3 | |||
01.03.19 Recht der einzelnen Länder (USA) 01.05.40 Rechtsvergleichung 10.03.00 Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, Rechnungslegung nach HGB |
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