Reihe: Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte. Band: 15
Die Reichsbank wurde durch das Bankgesetz von 1875 als erste gesamtdeutsche Zentralbank mit privaten Anteilseignern und gleichzeitig unter oberster Leitung des Reichskanzlers gegründet. Die Mitarbeiter der Bank waren Beamte und unterlagen staatlichen Weisungen. Warum behielt der Staat sich die wesentlichen Entscheidungen bei der Banknotenausgabe vor? Christopher Scholz untersucht die Geschichte der Zentralbanken Englands, Frankreichs und Österreichs sowie einzelstaatlicher deutscher Notenbanken, insbesondere der preußischen. Er zeigt, dass eine staatliche Leitung der Zentralbank keineswegs selbstverständlich war. Dies unterstreicht er zudem durch die Darstellung der wirtschaftswissenschaftlichen Dogmengeschichte. Vor diesem Hintergrund arbeitet der Autor die Gründe für die staatliche Leitung der Reichsbank anhand einer quellengestützten Betrachtung des Gesetzgebungsverfahren heraus.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Scholz, Christopher Geldmarktsteuerung und Krisenprävention Die staatliche Leitung der Reichsbank nach dem Bankgesetz vom 14. März 1875 Rechtsordnung und Wirtschaftsgeschichte, Band 15 |
Mohr Siebeck 1. Aufl. 2016 |
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Medium: Print
| 978-3-16-154207-7 | |||
00.01.02 Rechtsgeschichte 07.29.00 Währungsrecht 10.26.00 öffentliches Finanzrecht, Finanzwissenschaft |
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