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Pavlovits, Tina


Vermeidung von Mehrfachbelastungen mit Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer


Eine Untersuchung im Verhältnis von Deutschland zu Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden

Springer Verlag
1. Aufl. 2021
   
Print
 
 
Medium: Print
978-3-658-35776-4
01.05.40 Rechtsvergleichung
10.11.00 Erbschaftsteuer, Schenkungsteuer
10.30.05 Steuerrecht ausländischer Staaten (Frankreich)
10.30.07 Steuerrecht ausländischer Staaten (Großbritannien)
10.30.12 Steuerrecht ausländischer Staaten (Niederlande)

Durch die Schaffung gemeinsamer Wirtschaftsräume kommt es sowohl auf unternehmerischer als auch auf persönlicher Ebene zu internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen. Vermögen wird in verschiedenen Formen in unterschiedlichen Ländern investiert, Wohnsitze und Ansässigkeiten werden verlagert. Es kommt zu grenzüberschreitenden Vermögensbesitzverhältnissen. Dadurch entstehen in mehreren Ländern gleichzeitig steuerliche Anknüpfungsmerkmale, die eine Erbschaft- bzw. Schenkungsteuer auslösen können. Nationale deutsche Regelungen reichen in der Regel nicht aus, um eine drohende Doppelbesteuerung gänzlich aufzuheben. Anders als im Bereich der Ertragsteuern ist das Netz der Doppelbesteuerungsabkommen im Bereich der Erbschaft- bzw. Schenkungsteuern in Deutschland und international nicht stark ausgeprägt. Dadurch gibt es selbst innerhalb der EU ein hohes Maß an Doppelbesteuerungsrisiken. Die Relevanz und steuerliche Brisanz dieser Thematik werden oft erst erkannt, wenn tatsächlich eine Doppelbesteuerung eintritt. Die Untersuchung zeigt auf, auf welcher Ebene von der Entstehung der Steuer bis zur Ermittlung der finalen Steuerschuld angesetzt werden kann, um im Verhältnis von Deutschland zu Frankreich, zu Großbritannien und zu den Niederlanden das Risiko der Doppelbesteuerung zu minimieren.