Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht. Band: 1528
Die Arbeit bietet eine grundlegende verfassungsrechtliche Untersuchung zur Frage der Anerkennung und zu den Inhalten des Anspruchs auf kommunale Finanzausstattung als Bestandteil der Selbstverwaltungsgarantie gemäß Art. 28 Abs. 2 GG. Im Hinblick auf die Ausgestaltung des kommunalen Finanzausgleichs werden die Grenzen des gesetzgeberischen Gestaltungsspielraums aufgezeigt, wie etwa das Nivellierungsverbot, das Gebot interkommunaler Gleichbehandlung und prozedurale Sicherungsmechanismen. Zudem wird der in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte vielfach herangezogene Vorbehalt zugunsten der Leistungsfähigkeit des Landes kritisch diskutiert. Schließlich wird der kommunale Finanzausgleich in Bayern und Nordrhein-Westfalen auf seine Verfassungsmäßigkeit geprüft. Hierbei wird das Verteilungssystem aus Zuweisungen und Umlagen umfassend in den Blick genommen und insbesondere das Prinzip der Einwohnerveredelung unter Hinzuziehung finanzwissenschaftlicher Erkenntnisse in Zweifel gezogen.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Nettesheim, Clara Der gemeindliche Finanzausstattungsanspruch als Maßstab für den kommunalen Finanzausgleich Analyse der Rechtslage in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Schriften zum Öffentlichen Recht, Band 1528 |
Duncker & Humblot 1. Aufl. 2024 |
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Medium: Print
| 978-3-428-19068-3 | |||
02.07.00 Kommunal- und Haushaltsrecht 02.90.02 Landesrecht Bayern 02.90.10 Landesrecht Nordrhein-Westfalen 10.26.00 öffentliches Finanzrecht, Finanzwissenschaft |
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