Reihe: Rechtsgeschichtliche Studien. Band: 31
Die Studie befasst sich mit der Entwicklung der bayerischen Einkommensteuer zwischen 1806 und 1920. Der Zeitraum der Analyse beginnt demnach mit der Gründung des Königreichs Bayern und erstreckt sich bis zur reichseinheitlichen Einkommensteuer. Die Untersuchung weist nach, dass die großen Wendepunkte in der Geschichte der Einkommensteuer in Bayern auf die Jahre 1806, 1848, 1856 und 1910 zu datieren sind. Der Autor weist nach, dass die Entwicklung der Einkommensteuer in Bayern im 19. Jahrhundert nicht linear verlief, sondern von zahlreichen Fortschritten und Rückschritten geprägt war. Zahlreiche immer noch aktuelle Themen der Einkommensbesteuerung wurden auch bereits im 19. Jahrhundert diskutiert, wie zum Beispiel der progressive Tarif und die Berücksichtigung eines Existenzminimums. Gleichwohl setzte sich letzten Endes das uns heute bekannte Prinzip durch, nach dem die Einkommensteuer die direkte Hauptsteuer ist, bei der die subjektive Leistungsfähigkeit - nach allgemeiner Anschauung - am besten berücksichtigt werden kann.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Ehm, Markus Die Einkommensteuer in Bayern von 1806-1920 Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage Rechtsgeschichtliche Studien, Band 31 |
Kovac, J. 1. Aufl. 2009 |
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Medium: Print
| 978-3-8300-4664-6 | |||
00.01.02 Rechtsgeschichte 02.90.02 Landesrecht Bayern 10.06.00 Einkommensteuer, Abschreibungen |
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