Reihe: Bilanz-, Prüfungs- und Steuerwesen. Band: 20
Die Globalisierung bietet internationalen Konzernen neue Chancen der Unternehmensorganisation: Zunehmend werden bislang im Inland ausgeübte Funktionen auf verbundene Unternehmen im Ausland übertragen. Durch eine Änderung des Außensteuergesetzes hat der deutsche Gesetzgeber spezielle Regelungen zur steuerrechtlichen Behandlung dieser Gestaltungen erlassen, die für die Unternehmen zu erheblichen Nachteilen führen.
Christoph Ruiner zeigt detailliert die Wirkungsweise der gesetzlichen Regelungen zur steuerrechtlichen Behandlung von konzerninternen, grenzüberschreitenden Funktionsverlagerungen auf. Er arbeitet heraus, dass die in Par. 1 Abs. 3 S. 9 AStG enthaltenen Vorschriften
- zum einen dazu führen, dass erst in Zukunft anfallende Gewinne zum Zeitpunkt der Verlagerung der Funktion einer Besteuerung in Deutschland unterliegen und dass
- zum anderen ein über die Summe der Einzelwerte der übertragenen Wirtschaftsgüter hinausgehender Mehrwert ebenfalls einer Besteuerung unterworfen wird.
Zur Vermeidung dieser Probleme erläutert der Autor erstmals, wie konzerninterne Funktionsverlagerungen ins Ausland durch ein Verlegen des effektiven Verwaltungssitzes ohne die mit Par. 1 Abs. 3 S. 9 AStG verbundenen negativen Folgen durchführt werden können.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Ruiner, Christoph Die Verlegung des effektiven Verwaltungssitzes ins Ausland Eine Alternative zur Funktionsverlagerung Lieferstatus unbekannt, wir recherchieren bei Anfrage Bilanz-, Prüfungs- und Steuerwesen, Band 20 |
Erich Schmidt 1. Aufl. 2011 |
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978-3-503-13047-4 | ||||
10.28.00 Außensteuerrecht |
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