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Holzborn, Timo (Hrsg.)


Wertpapierprospektgesetz. WpPG


mit EU-Prospektverordnung und weiterführenden Vorschriften


Berliner Kommentare
Erich Schmidt Verlag
2. Aufl. 2014
   
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Medium: Print
978-3-503-15476-0
07.25.00 Wechsel- und Scheckrecht, Wertpapierrecht, ScheckG, Wertpapierhandelsrecht

Reihe: Berliner Kommentare

Das Kapitalmarktrecht und mit ihm das Wertpapierprospektgesetz wurden seit Erscheinen der ersten Auflage mehrmals geändert. Dabei sind zuerst die Umsetzung der Prospektrichtlinienänderungsrichtline mit den Änderungen der EU-Prospektverordnung und die Verschiebung der Prospekthaftung vom Börsengesetz in das Wertpapierprospektgesetz zu nennen. Hinzu kommen andere Gesetzesänderungen mit Einflüssen auf das Prospektrecht, wie der Ersatz des Investmentgesetzes durch das Kapitalanlagegesetzbuch.

Zentraler Gegenstand der vorliegenden Kommentierung ist das Wertpapierprospektgesetz. Eine wichtige Ergänzung findet dieses in einer umfangreichen Kommentierung der Verordnung Nr. 809/2004/EG, die im Hinblick auf Gliederung und Mindestinhaltvorgaben des Prospekts direkt anwendbares europäisches Recht darstellt. Dabei wurde die Kommentierung der maßgeblichen Anhänge dieser Verordnung hinter § 7 WpPG, der den Mindestinhalt betrifft, implementiert. Die anderen Verordnungsartikel wurden sodann inhaltsbezogen auf die Kommentierung des Wertpapierprospektgesetzes aufgeteilt.

Daneben sind wegen der Zuständigkeit der Börsen für die Zulassung von Wertpapieren die entsprechenden Hauptzulassungsnormen in den §§ 32 ff. BörsG und §§ 1 bis 12 BörsZulV ebenfalls Gegenstand des Kommentars. Die zuvor gesondert dargestellte Prospekthaftung aus den §§ 44 ff. BörsG a.F. ist nunmehr in den §§ 21 ff. WpPG zu finden.

Einen wichtigen Einblick und hilfreichen Vergleichsmaßstab bietet das Werk zudem mit einer Darstellung des Schweizer Wertpapierprospektrechts.