Lieferketten-Compliance ist in den vergangenen Jahren - auch unabhängig von den verschiedenen Gesetzgebungsvorhaben auf Bundes- und EU-Ebene - immer wichtiger geworden. Kunden und Verbraucher schauen kritischer hin, ob ein Unternehmen Umweltstandards einhält und Menschenrechte achtet. Verstöße hiergegen straft der Kunde damit, dass er sich vom Unternehmen abwendet. Immer häufiger kommen solche Verstöße - egal wo in der Lieferkette/wo auf der Welt sie begangen werden - ans Licht.
Der aktuelle Entwurf eines „Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten“ - auch Lieferkettengesetz oder kurz „Sorgfaltspflichtengesetz“ (nachfolgend: „SpfG“) genannt - verpflichtet daher Unternehmen mit einer Größe ab 3.000 Arbeitnehmern (ab 2024: 1.000 Arbeitnehmer) u.a. zur Einrichtung eines entsprechenden Risikomanagements und Benennung eines sog. Menschenrechtsbeauftragten. Bei Nichtbeachtung/Verstößen drohen Sanktionen (bis zu 2 % des Jahresumsatzes).
Der Praxisleitfaden "Supply Chain Compliance" bereitet die aktuelle Diskussion sowie die Gesetzesmaterie zielgruppenspezifisch auf und beinhaltet konkrete Hinweise, wie die Unternehmensorganisation gestaltet sein sollte, um Sanktionen zu vermeiden.
Buchdetails
Titel · Autor · Sachgebiet | Verlag · Auflage · ISBN | Aktualität · Status | Bestellen | Merken |
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Details Schröder, Christoph / Schulz, Martin Praxisleitfaden Supply Chain Compliance Anforderungen und Handlungshinweise zur Umsetzung der Sorgfaltspflichten in der Lieferkette |
Reguvis 1. Aufl. 2023 |
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978-3-8462-1312-4 | ||||
07.04.05 Compliance |
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