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Schroth, Klaus / Schroth, Marvin


Die Rechte des Verletzten im Strafprozess



Termin: September 2025


Praxis der Strafverteidigung, Band 26
C.F. Müller
4. Aufl. 2025
   
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Medium: Print
978-3-8114-6479-7
03.09.00 Strafprozessrecht

Reihe: Praxis der Strafverteidigung. Band: 26

Die 4. Auflage des bewährten Handbuchs Schroth/Schroth bietet eine anschauliche und praxisnahe Darstellung der Rechte von durch Straftaten verletzten Personen sowie der Arbeit von Verletztenanwältinnen/Verletztenanwälten. Behandelt werden unter anderem:

- Die Entwicklung und Systematik der „Opferschutzrechte“,
- die Rolle und Aufgaben der Rechtsvertretung für Verletzte,
- die Rechte von Verletzten im Strafverfahren, auch im Rahmen ihrer Zeugenstellung.

Neben den allgemeinen Verletztenrechten werden u.a. der Täter-Opfer-Ausgleich, das Klageerzwingungsverfahren, die Nebenklage, das Adhäsionsverfahren, die Privatklage sowie Entschädigungsansprüche und weitere Ansprüche des Verletzten außerhalb des Strafprozesses umfassend erläutert.

Die 4. Auflage berücksichtigt zahlreiche gesetzliche Neuregelungen, insbesondere:
- Die Einführung der gemeinschaftlichen Nebenklagevertretung (§ 397b StPO) durch das Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens (StraVMoG),
- die mehrfachen Änderungen zum Akteneinsichtsrecht des/der Verletzten (§ 406e StPO) im Zuge der Digitalisierung und Datenschutzanpassung,
- die gesetzgeberische Definition des „Verletzten“ in § 373b StPO

Zahlreiche Musterschreiben und verschiedene Checklisten, etwa für das Erstgespräch, unterstützen die tägliche Arbeit - nicht nur für die Anwaltschaft, sondern auch für Opferschutzeinrichtungen, Zeugenanlaufstellen und alle, die sich beruflich mit Betroffenen von Straftaten befassen.

Das Werk bietet praxisnahe Orientierung - für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von Verletzten ebenso wie für alle Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger, die die Perspektive der verletzten Partei mit in ihre Überlegungen miteinbeziehen wollen.